Sonntag, 11. August 2013

Abreisetag - Und was sonst noch geschah...

Sehr schnell war sie wieder vorbei, die Sommerfreizeit, daher hieß es heute Abschied nehmen.

Was passierte noch so in den letzten Tagen? Einige gingen ins Freibad, andere in den Zoo. Es wurde gemalt und gebastelt, Cola-Diebe wurden abgeschreckt...


... für die Kinder gab es Heimkino, wir saßen am Lagerfeuer und lauschten der Gitarre und Trommel...

Außerdem wurde viel gespielt:


Nun dreht die Wäsche ihre Runden und wir freuen uns bereits aufs nächste Jahr!


Bis zur nächsten Freizeit!
Euer Vorstand

Samstag, 10. August 2013

Kronberger Stadtdetektive und Abschlussabend

Der letzte Tag der Taunusfreizeit versprach noch einmal ein buntes Programm. Freunde der Herbergseltern hatten einen Kinderstadtführer durch Kronberg konzipiert, den wir nun testen durften. Große und kleine Kronberger Stadtdetektive machten sich daher auf ins Zentrum des Geschehens und ergründeten das schöne Kronberg:


Hier ein paar Eindrücke aus der Stadt:




Die steile Schutttreppe und die engen Brandwinkel haben uns beeindruckt, ebenso wie die Davids Burg, ein auf der Stadtmauer gebautes Haus in der Mauerstraße:



An 12 Stationen beantworteten die Kinder Fragen und klebten den passenden Lösungsaufkleber an die richtige Stelle des Zielpuzzles, bevor sich schließlich alle ein Eis aussuchen durften.


Abends führten die Kinder einen Tanz vor, ehe die Taunus Wunderband zeigte, was sie im Gitarrenworkshop in der vergangenen Woche gelernt hatte. Hört mal rein:



Abends überraschten die Herbergseltern uns zur Feier des 20. Taunusjubiläums dann mit einer sehr schönen Cocktailparty! Vielen Dank, dass ihr uns so verwöhnt habt!


*Prost*
Auf die nächsten 20!

Freitag, 9. August 2013

Perlenworkshop und Vorher-Nachher

Ein weiteres Workshopangebot war das Basteln von Perlentierchen. Mit viel Geduld sind nach detaillierten Anleitungen aus winzigen Perlen hübsche Figuren entstanden. Seht selbst!










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Zum 20. Taunusjubiläum hatten wir einige Fotoalben mit Bildern aus den ganzen Jahren Taunusfreizeit dabei. In den Alben wurde gerne und viel geblättert und in Erinnerungen geschwelgt. Unter anderem fand sich auch ein Foto von zwei Kindern, die mittlerweile junge Erwachsene sind und immer noch (wieder) gerne mit in den Taunus fahren. Da bei dieser Freizeit beide dabei waren, haben sie das Foto von früher nachgestellt:



Schön zu sehen, dass die Taunusfreizeit so schöne Kindheitserinnerungen hinterlässt, dass die ehemaligen Kinder heute freiwillig :) gerne wieder dabei sind!  

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Und hier noch unser Ausblick aus dem Bastelzimmer: direkt aufs Giraffengehege vom Opelzoo!


Donnerstag, 8. August 2013

Lederworkshop und HIV-Präventionsveranstaltung

Auch im Lederworkshop war Geschick und Kreativität gefragt. Verschiedene Kunstwerke aus Leder sind über die Tage hinweg entstanden.

Für eine Ledertasche wurde zunächst ein Schnittmuster ausgesucht, dieses mit Kreide aufs Leder übertragen und das Leder dann vorsichtig ausgeschnitten:


Dann wurde geklebt, mit speziellem Werkzeug gelocht und schließlich mit gewachstem Faden genäht:



Verziert mit Perlen und versehen mit Druckknöpfen oder Schnallen, entstanden so einige schöne Täschlein:





Neben den Taschen sind dann noch weitere Schmuckstücke wie Gürtel und Armbänder entstanden:




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Einige Kinder unserer Familien wissen nicht, was der Grund ist, der sie regelmäßig zu unseren Familienfreizeiten bringt. Leider ist es immer noch der Fall, dass HIV-Infizierte von der Gesellschaft ausgegrenzt werden und viele Betroffene aus Scham oder Angst über ihre Infektion schweigen. Meist wissen die eigenen Kinder bis ins mittlere Teenie-Alter nicht, dass ihre Eltern (und manchmal auch sie selber) positiv sind. Nun sind kurz vor dieser Freizeit ein paar unserer mittlerweile Jugendlichen von ihren Eltern aufgeklärt worden und so hat Elke, die für die Aidshilfe Heidelberg Schulpräventionen macht, eine klassische HIV/Aids-Präventionsveranstaltung für die frisch Aufgeklärten angeboten, wie sie sie regelmäßig mit Schulklassen durchführt. 

So haben die Jugendlichen von umprogrammierten Helferzellen, von regelmäßigen Arztbesuchen zur Kontrolle der Viruslast, von Ansteckungswegen, von Schutzmöglichkeiten, von Medikamenten und ihrer Wirksamkeit, von möglichen Resistenzen bei unregelmäßiger Medikamenteneinnahme, von der Lebenserwartung dank immer besser werdender Therapie, von der Geschichte der Entdeckung des Virus und den ersten Selbsthilfevereinen, gegründet meist von Schwulen, und von der Gründung von A+K mit dem Schwerpunkt Familien und Kinder, erfahren. Zum Beispiel zu wissen, dass sieben Liter Spucke auf einmal nötig sind, die komplett geschluckt oder in eine offene Wunde gekippt werden müssten, um sich anzustecken, und wie viele Sekunden die Viren außerhalb des Körpers überleben, ist sehr hilfreich, um die Angst davor zu verlieren, eine HIV-positive Person zu berühren oder generell normal mit ihr umzugehen. Elke hat das Ganze sehr informativ vermittelt und alle aufkommenden Fragen beantwortet, so dass den gerade Aufgeklärten die womögliche Angst um ihre Eltern direkt genommen werden konnte.


Danke Elke!

Mittwoch, 7. August 2013

Nagelstudio

Zur Freude einiger Mädels und Frauen hat eine Teilnehmerin ihre Nagellacksammlung mitgebracht. Schnell wurde ein Nagelstudio im Freien improvisiert und es wurden Fuß- und Fingernägel verschönert. Teilweise noch mit speziellen Nagelbildchen beklebt, sind bald viele mit bunten Nägeln unterwegs gewesen:





Dienstag, 6. August 2013

Taunus Wunderland

Heute stand etwas ganz besonderes auf dem Programm: Ein Ausflug ins Taunus Wunderland in der Nähe von Wiesbaden. Groß und Klein hatte bei perfektem Wetter (pünktlich als wir wieder zurück waren kam ein ordentliches Gewitter runter...) einen tollen Tag im Freizeitpark!




Suchbild: Wo ist das Kind?


Ah, da ist das Kind!







Montag, 5. August 2013

Bumerang

Zur Taunusfreizeit gehören immer auch Workshops. Dieses Jahr ist das Angebot sehr vielfältig. Es reicht von Gitarre spielen über Lederbeutel herstellen bis hin zu Perlentiere basteln. Heute wollen wir Euch einen kleinen Einblick in den Bumerang-Workshop geben.

Zunächst mussten die Rohlinge geschliffen und geschmirgelt werden:



Dann wurde gebeizt:


Trocknen: 


Angemalt:



Und schließlich wurden sie künstlerisch verfeinert:




Tolle Ergebnisse sind entstanden!






Fliiiieg Bumerang, flieeeg!